Die SPD Lichtenberg feiert Jahresempfang mit engagierten Bürger*innen
Am Freitagabend, dem 23. Juni, fanden sich gut 100 Gäste zum Jahresempfang der Lichtenberger SPD im Festsaal des Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge ein: Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft, den kulturellen, sozialen, sportlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen spiegelten die Vielfalt unseres Bezirkes
Ein Höhepunkt des Empfangs ist jedes Jahr die Verleihung der Ehrenamtspreise für engagierte Lichtenberger*innen. So ging der Preis in der Kategorie „Mut, Zivilcourage und Demokratie“ der SPD-Fraktion Lichtenberg an Thais Vera Utrilla und das Team des FZM – Feministisches Zentrum für Migrant*innen.
In seiner Laudatio würdigte der Fraktionsvorsitzende Kevin Einenkel das Team aus insgesamt sieben Frauen, das mit eindrucksvollen Projekten zur Transformation, zum Widerstand und zur Stärkung der Gemeinschaft beiträgt. Er betonte, wie hier beispielsweise Kunst als Instrument der Selbstermächtigung eingesetzt wird; wie das FZM mit seiner Arbeit den gewohnten Diskurs in Frage stellt und damit zur kritischen Reflexion ermutigt.
Der Fraktionsvorsitzende Kevin Einenkel erklärt: „Ihr erinnert uns stets daran, wie wichtig es ist, unsere Positionen in der Gesellschaft kritisch zu hinterfragen. Ihr öffnet uns die Augen für die Komplexität von Rassismus und Mehrfachdiskriminierung und habt einen Safe Space für Vernetzung und Empowerment migrantischer Frauen geschaffen. Eure Arbeit ist eine Quelle der Inspiration und Motivation, sich mit Mut und Leidenschaft für eine inklusive und gerechte Gesellschaft einzusetzen.“
Den Ehrenamtspreis für „Solidarisches Miteinander“ des SPD-Kreises Lichtenberg erhielt der Radsporttrainer Klaus Wagner. In ihrer Laudatio würdigte die Kreisvorsitzende Tamara Lüdke Klaus Wagner als einen jener Trainer, der noch heute in hohem Alter junge Menschen nicht nur in sportlicher Hinsicht begleitet, sondern ihnen auch Werte und Normen zu vermitteln weiß.
Die Kreisvorsitzenden Tamara Lüdke und Dr. Erik Gührs betonen: „Inzwischen sind es Generationen, die von Klaus Wagners ehrenamtlichen Engagement profitieren, das weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt und geschätzt ist. Öffentlichkeit und Politik können stolz auf einen solchen Menschen in ihrer Mitte sein, welcher der Allgemeinheit mit seinem ehrenamtlichen Wirken seit Jahrzehnten so viel gibt.“
Im zweiten Teil des Abends im tatsächlich königlich anmutenden Festsaal des Krankenhauses Königin Elisabeth nutzten die Anwesenden, unter ihnen der Fraktions- und Parteivorsitzende der SPD Berlin Raed Saleh, sowie Andreas Geisel (MdA) und Bezirksstadtrat Kevin Hönicke, die Gelegenheit, mit den ehren- und hauptamtlichen Akteuren des Bezirkes und der Stadt ins Gespräch zu kommen.